Verantwortung

Kunststoffverpackungen schützen Produkte und machen Lebensmittel länger haltbar - das schont Ressourcen
Kunststoffverpackung ist nachhaltig

Gelebte Verantwortung

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Um eine Alternative zu den „klassischen“ Kunststoffen zu bieten, extrudiert Kaupert auch Folien aus regenerativen Rohstoffen und produziert damit Trays auch für die Lebensmittelindustrie. Einige dieser Folien sind zusätzlich kompostierbar und bauen sich biologisch ab.

Kunststoffverpackung ist nachhaltig

Kunststoffverpackungen schützen Produkte und machen Lebensmittel länger haltbar - das schont Ressourcen. Probleme entstehen sobald Kunststoffe unsachgerecht entsorgt und damit dem Recycling entzogen werden.

Das seit dem 1. Januar 2019 in Kraft getretene Verpackungsmittelgesetzt hat das primäre Ziel Recyclingquoten deutlich zu erhöhen. Nach dem Willen der Europäischen Kommission müssen ab 2030 alle Kunststoffverpackungen auf dem EU-Markt recyclingfähig sein.

Seit 1989 sind alle bei Kaupert extrudierten Folien 100% recyclingfähig, da wir ausschließlich Mono-Folien aus A-PET und PP extrudieren.

Kaupert setzt auf Recycling

In unserer Fertigung setzen wir von Beginn an Recyclate ein, Recyclinganteile bis 100% sind möglich. Unsere Fertigung ist abfallfrei, unvermeidliche Fertigungsabfälle werden der Produktion in geschlossenen Kreisläufen unmittelbar wieder zugeführt.

Die aus unseren Folien hergestellten Verpackungen sind als Rohstoff für das Recycling äußerst begehrt. PP hat eine vielseitige Verwendung bei Recyclaten und ist damit das bevorzugte Material im Hinblick auf Nachhaltigkeit. Ebenso bietet Kaupert kompostierbare und biobasierte Folien an.

 

Umwelt als fester Bestandteil der Unternehmenspolitik.

Gelebte Verantwortung

Aktuell findet die öffentliche Diskussion zum Umgang mit Kunststoffen sehr emotional statt. So hat zum Beispiel die Vermüllung der Weltmeere nur bedingt etwas mit der Situation in Mitteleuropa zu tun. In Deutschland ist auch der am schwierigsten zu erreichende Haushalt an eine geregelte Entsorgung von Müll und Wertstoffen angeschlossen. Ungeachtet dessen vermüllen beispielsweise unsere Straßenränder, insbesondere in der Umgebung von Fastfood-Restaurants.

Kunststoffe werden erst dann zu einem Problem, wenn man nicht verantwortungsvoll damit umgeht.

Unsere Fertigung von Trays aus eigenextrudierten A-PET- und PP-Folien ist seit 1989 abfallfrei. Alle anfallenden Fertigungsabfälle, wie zum Beispiel Stanzgitterabfälle, werden in geschlossenen Rohstoffkreisläufen der Fertigung wieder zugeführt. In unserer Fertigung erreichen wir sowohl bei PP- als auch bei A-PET Folien schon heute einen durchschnittlichen Recyclinganteil von größer 35%. Grundsätzlich können Produkte aus 100% Recyclaten hergestellt werden.

Um Verunreinigungen der von uns hergestellten Folien auszuschließen, kaufen wir aktuell kein Recyclingmaterial zu, es wird ausschließlich Recyclingmaterial aus der eigenen Fertigung verwendet.

Kaupert extrudiert ausschließlich Mono-Folien.

Mono-Folien sind als Rohstoff für das Recycling sehr gefragt. Dabei gilt die Regel je transparenter und heller Kunststoffprodukte sind, desto einfacher werden sie durch Sortieranlagen in Recyclingzentren erkannt.

Wir gehen davon aus, dass zukünftig mehr transparente oder hell eingefärbte Folien nachgefragt werden, weil dadurch die Möglichkeit besteht Recyclingquoten insgesamt deutlich zu erhöhen. Warum wir daran arbeiten sollten die Recyclingquote von Kunststoffen deutlich zu erhöhen, zeigt der Vergleich des Carbon Footprint (CO2-Verbrauch) von Papier mit A-PET. 

A-PET aus Neuware A-PET

2,15 kg CO2 je kg

A-PET aus 100% Recyclat

0,45 kg CO2 je kg 

Papier aus Frischfasern

1,33 kg CO2 je kg

Papier aus Altpapier

1,23 kg CO2 je kg 

Vorteile

Weitere Argumente für den Einsatz von Kunststoffverpackungen

Kunststoffverpackungen haben viele Vorteile, wenn es gelingt
die Recyclingfähigkeit und die Recyclingquote zu erhöhen.

1

In der Regel sind vergleichbare Kunststoffverpackungen deutlich leichter als Verpackungen aus Karton.

2

Stabilität und Transparenz von Kunststoffen sind erheblich besser als bei Papier.

3

Barriereeigenschaften von Kunststoffen sind erheblich besser als bei Papier.

4

Bei Primärverpackungen für Lebensmittel fordert der Lebensmitteleinzelhandel die Verwendung von Kartonagen aus Frischfasern.

5

Der Flächenverbrauch für die Erzeugung von Frischfasern geht zu Lasten der Nahrungsmittelerzeugung und zerstört Urwälder.

Aber: die Recyclingquote von Papier liegt aktuell
bei 82,6% gegenüber einer Recyclingquote bei Kunststoffen von aktuell nur 39,8%.